Das OLG Celle hatte entschieden, dass der frühere AfD-Politiker Emden seine Vorwürfe gegen AfD-Landeschef Schledde unterlassen muss. Dagegen legte er jetzt Einspruch ein.Der juristische Streit um den Vorwurf, die AfD Niedersachsen habe für aussichtsreiche Listenplätze Zahlungen in eine sogenannte "Kriegskasse" verlangt, könnte in eine nächste Runde gehen. Der frühere AfD-Landtagsabgeordnete Christopher Emden legte Einspruch ein gegen ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Celle. Das Gericht hatte entschieden, dass Emden seine "Kriegskassen"-Behauptung über AfD-Landeschef Ansgar Schledde künftig unterlassen muss.Am Montag ging Emdens Einspruch ein, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. "Das Gericht muss nun zunächst die Zulässigkeit des Einspruchs prüfen." Im Fall eines zulässigen