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Am Jahresbeginn hat im Vogtland die Erde gebebt. Experten haben in Klingenthal Magnituden von bis zu 2,5 gemessen. Doch wegen des Sturms hat davon wohl kaum jemand etwas gemerkt.Im Vogtland hat erneut die Erde gebebt. In Klingenthal seien am Donnerstagmorgen drei leichte Beben mit einer Stärke von 2,5, 2,1 und 1,8 auf der Richterskala gemessen worden, informierte das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. “Diese Beben markieren möglicherweise nach längerer Pause eine neue aktive Phase des Erdbebenschwarms, der am 18. März 2024 begonnen hat.” Seither habe es in der Region etwa 2.000 Beben in dem Schwarm gegeben. 16 davon hätten den Wert von 2,0 überschritten und seien damit potenziell spürbar gewesen. Konkrete Vorhersagen zum weiteren Verlauf des Erdbebenschwarms ließen sich nicht treffen, so die Behörde. Sturm überdeckt BebenBei diesen Beben treten in der Regel keine Schäden auf. Auch am Donnerstag seien keine Schäden bekanntgeworden, erklärte eine Sprecherin auf Nachfrage. Der Erdbebenherd liege in etwa 11 Kilometern Tiefe und sei damit global gesehen sehr flach. Die Beben seien aus diesem Grund auch bei geringen Magnituden meist spürbar. So wären die aktuellen Beben normalerweise in einem Umkreis von 30 bis 50 Kilometern wahrzunehmen gewesen, hieß es. Wegen des Sturmes zur selben Zeit hätten viele Menschen davon aber wohl nichts mitbekommen. Denn die Beben seien vom allgemeinen Sturmgetöse nicht zu unterscheiden gewesen. Sogenannte Schwarmbeben, die in rascher Folge die Erde erschüttern, sind typisch für das Vogtland. Die stärksten Beben gab es in der Region Mitte der 1980er Jahre. Damals erreichten sie eine Stärke von 4,6. Schornsteine fielen ein.
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Publish date : 2025-01-02 14:12:00
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